Im Frühjahr dieses Jahres feierte das Tulip Trade Event sein 5-jähriges Jubiläum. Nach zwei Jahren, in denen aufgrund der Corona-Pandemie kreatives Denken bei der Planung dieses Events gefragt war, um dem interessierten Fachpublikum einen möglichst umfangreichen Einblick in das Tulpensortiment zu ermöglichen, konnten die Veranstalter Besucher dieses Jahr auch wieder persönlich in ihren Betrieben empfangen.

Waren es in vergangenen Jahren vor allem Besucher aus Nord- und Osteuropa, die an der Tulpenschau interessiert waren, so kamen die meisten diesjährigen Besucher aus dem Westen und Süden Europas. Der seit Februar in der Ukraine tobende Krieg veranlasste die teilnehmenden Unternehmen außerdem dazu, das diesjährige Tulip Trade Event nur in kleinem Rahmen durchzuführen.

Hoffnung auf bessere Zeiten
Nach Ablauf der im Kollektiv organisierten Tulpenschau ergab eine unter alljährlich wiederkehrenden sowie neuen Besuchern durchgeführte Umfrage, dass man das Event sehr zu schätzen weiß. Die Veranstalter hoffen, dass sich die Lage in Osteuropa bis zur nächsten Ausgabe des Events wieder stabilisiert haben wird. Um auf Nummer sicher zu gehen wird die sechste Ausgabe daher nicht nächstes Jahr, sondern im Jahr darauf – vom 13. bis zum 15. März 2024 – stattfinden.

Genau zwischen den Feiertagen
Aus der Branche wurde ausgesprochen positiv auf diese Ankündigung reagiert, was die teilnehmenden Unternehmen in ihrem Beschluss bestärkt. Auch der Termin selbst wurde geändert und um eine Woche vorverschoben. Dadurch fällt das nächste Tulip Trade Event genau zwischen die Feiertage: den Internationalen Frauentag und britischen Muttertag Anfang März und Ostern gegen Monatsende.

Die Teilnehmer
Das Tulip Trade Event wird von den folgenden Betrieben organisiert: P. Aker, Amsonia, Boots Flowerbulbs, Borst Bloembollen, BOT Flowerbulbs, Haakman Flowerbulbs, Holland Bulb Market, Jansen’s Overseas, P. Nelis & zoon’s, Nord Lommerse, C. Steenvoorden, VWS Flowerbulbs und Jan de Wit en Zonen.